Architekten von der Gotik bis zum Barock – Bauen in Basel 1280-1780

Giotto – Vortrag bei Orell Füssli Basel

11. Februar 2019, 19.30

«Das Zeitalter von Giotto – Ein Höhepunkt der Kultur Italiens?»

Um das Jahr 1300 erreichte die italienische Kultur einen ihrer Höhepunkte. In diesem Zeitraum lebten in der Toskana und Umbrien Giotto, Dante und Petrarca. Dr. Rose Marie Schulz-Rehberg reflektiert über das Wirken des toskanischen Künstlers Giotto anhand seiner Freskenzyklen in Assisi und Padua sowie über die Entdeckung der Perspektive, der Materialität und der Gefühle in der bildenden Kunst. Zum anschliessenden Apero sind die TeilnehmerInnen herzlich eingeladen.

Ein Vortrag von Rose Marie Schulz-Rehberg zu „Architekten des Klassizismus und Historismus“

Der Verein pro Klingentalmuseum lädt ein zum

Forum für Wort und Musik

am 29. November 2017, 18.15

mit einem Vortrag von

Rose Marie Schulz-Rehberg über

Johann Jakob Stehlin d. J. – ein unterschätzter Stadtgestalter.

 

Der Wortbeitrag wird eingebettet in Musik aus verschiedenen Jahrhunderten, dargeboten von

Tri di Celli

Michaela Bongartz, Monika Forster Corrêa, Ceciel Strouken

Gäste sind herzlich willkommen!

Das Buch ist da: Architekten des Klassizismus und Historismus

Ein zahlreich in der Aula des Museums an der Augustinergasse versammeltes Publikum begrüsste das neu erschienene Buch über die Basler Architektes des Klassizismus und Historismus äusserst freundlich. Der Leiter des Christoph Merian Verlags, Oliver Bolanz, freute sich über den Erfolg des schon beim ersten Buch „Architekten des Fin-de-Siècle. Bauen in Basel um 1900“ verfolgten Blickwinkels, der die Architekten fokussiert – eine bisher nicht vorhandene Herangehensweise an die wertvolle Basler Bausubstanz. Dr. Martin Möhle von der Denkmalpflege würdigte sie als Ergänzung der denkmalpflegerischen Arbeit.

Und die Autorin vermittelte den Anwesenden mit zahlreichen Bildern einen Überblick darüber, was sie von dem Buch zu erwarten haben: Überraschende Vergleiche zeigen internationale Verbindungen der Basler Architektenszene auf, die von Karlsruhe, Berlin und München und von England bis nach Frankreich und Italien reichen.

Nach einer kulturhistorischen Einführung findet man neben den Biographien von 14 Architekten, die in den hundert Jahren zwischen 1780 und 1880 in Basel wirkten, begleitet von einer Würdigung, Fotos ihrer bedeutendsten Bauten und jeweils ein Werkverzeichnis. Alle Auftraggeber und Auftraggeberinnen sind mit kurzen biographischen Angaben in einem speziellen Verzeichnis erfasst, ebenso gibt es ein Namens- sowie ein Strassenregister, aus welchem sich der frühere und der aktuelle Stand der Bausubstanz ablesen lassen. Ein Stadtplan hilft beim Auffinden der besprochenen Gebäude.

Nicht unerwähnt soll die bestechend gestaltete Ausstattung bleiben: Das Buch ist in helles Leinen gebunden, das Vorsatzpapier orientiert sich an der Ausmalung der Halle des Musums an der Augustinergasse, und auch ein Lesebändchen ist nicht vergessen. So hat sich die behandelte Epoche schliesslich auch im Stil des Buchauftrittes niedergeschlagen.

 

 

Vernissage von „Architekten des Klassizismus und Historismus“ am 20. Oktober 2015

Nun ist es soweit: mein neues Buch über Architekten in Basel zwischen 1780 und 1880 ist vollendet und wird am 20. Oktober 2015, 19.30 im naturhistorischen Museum an der Augustinergasse 11, vorgestellt. Damit hat eine über zweijährige Arbeit, bei der ich wieder viel gelernt habe, ihren Abschluss gefunden. Dr.  Martin Möhle von der Denkmalpflege wird das Buch aus dem Blickwinkel seiner Institution besprechen, während ich über den Entstehungsprozess und meine Motivation berichte. Zur Stärkung bietet der Christoph Merian Verlag danach einen Apéro an.